© Thomas Stephan  

Besuchen & Erleben

Es lohnt sich, die Hohe Schrecke zu besuchen. Nicht nur, um der Stiftung bei ihren vielfältigen Naturschutzprojekten über die Schultern zu schauen. Die Hohe Schrecke ist auch „einfach so“ immer eine Reise wert. Und sie liegt sehr verkehrsgünstig. Mit dem Auto benötigt man von Erfurt 30 Minuten und von Leipzig eine knappe Stunde. Selbst von Berlin aus dauert die Anreise nicht viel länger als zwei Stunden. Und auch mit der Bahn ist der urige Wald gut erreichbar.

Warum soll ich die Hohe Schrecke besuchen?

Es gibt viele Gründe die Hohe Schrecke zu besuchen: Das Wiegental oder den Rabenswald mit seinen gewaltigen, urwüchsigen Bäumen. Die ausgedehnten Streuobstwiesen und Steppenrasen rund um den Wald. Die Himmelsscheibe von Nebra und die Kaiserpfalz von Memleben. Die zahlreichen Schlösser und Burgen. Die idyllischen Freibäder und eine der weltgrößten Modellbahnanlagen. Schnitzkurse und Kräuterwanderungen … in der Hohen Schrecke können Sie erleben, wie Naturschutz und Regionalentwicklung Hand in Hand gehen. Modellhaft für Deutschland.

Welches ist die optimale Jahreszeit für meinen Besuch?

Die Hohe Schrecke ist in jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Sommer locken neben dem schattigen Wald die Freibäder und die vielen kulturellen Veranstaltungen. Im Winter kommen die urwüchsig-knorrigen Strukturen der vielen alten Bäume besonders zur Geltung – weil keine Blätter die Sicht verdecken. Nicht nur der goldene Herbst mit der Laubfärbung – auch der mystisch-neblige Spätherbst kann seinen Reiz haben. Am beeindruckendsten aber ist sicherlich das Frühjahr. Der April, wenn Tausende von Obstbäumen blühen und der Waldboden übersäht ist mit Frühblühern. Oder der Mai wenn das frische Buchengrün in vielen Schattierungen den Wald in eine besonders magische Stimmung versetzt.

Wie reise ich am besten an?

Die Hohe Schrecke hat im Vergleich zu vielen anderen Naturschutzgebieten einen großen Vorteil: Sie kann sehr gut mit der Bahn erreicht werden. Vom ICE-Knotenbahnhof Erfurt fährt jede Stunde ein Zug in die Hohe Schrecke (Fahrzeit 35 min). Zentraler Bahnhalt ist Heldrungen. Von hier aus starten Busse in die Dörfer rund um den Wald.  Oder man steigt gleich auf das Fahrrad. Der Wald ist nur fünf Kilometer entfernt. Für Wanderer ist der Haltepunkt Reinsdorf (b. Artern) noch besser geeignet. Allerdings halten hier die Züge derzeit nur am Wochenende und nur aller zwei Stunden

Auch mit dem Auto ist die Region gut erreichbar. Die Hohe Schrecke liegt direkt an der Autobahn A 71. Braunsroda (Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren) liegt unmittelbar an der Anschlussstelle Heldrungen. Von Erfurt aus benötigt man hierher 30 Minuten, von Halle 45 Minuten.

Wo kann ich übernachten?

Rund um die Hohe Schrecke gibt es zahlreiche Ferienwohnungen. Zu empfehlen sind auch die Jugendherberge im Schloss Heldrungen und die Ländliche Heimvolkshochschule in Donndorf. Hotelübernachtungen sind in Wohlmirstedt und Bad Frankenhausen möglich. Einen Überblick gibt das regionale Gastgeberverzeichnis.

Was muss ich sonst noch beachten?

In der Hohen Schrecke ist noch nicht alles perfekt. Das Wegenetz ist noch im Aufbau. Gaststätten gibt es nur vereinzelt – viele haben nur am Wochenende geöffnet. Ein Besuch in der Hohen Schrecke hat immer noch ein Hauch von Abenteuer. Aber die Bewohner der Hohe-Schrecke-Dörfer freuen sich, wenn die Gäste Interesse an „ihrem“ Wald haben. Sie werden viel Hilfsbereitschaft und echtes Landleben finden. Und vielleicht macht gerade das den besonderen Reiz aus.

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Christin Brauer Telefon: +49 361 710 129-51 Mail schreiben

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Die Hohe Schrecke ist immer eine Reise wert. Der kurze Film sagt Ihnen, warum.

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Ein bis zwei Mal im Jahr erscheint das reich bebilderte Hohe-Schrecke-Journal. Es berichtet nicht nur über das Naturschutzgroßprojekt, sondern stellt auch interessante Ausflugsziele vor und gibt Empfehlungen für Wanderungen und Radtouren.

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Wanderkarte

Auf der vom Hohe-Schrecke-Verein herausgegebenen Wanderkarte finden sich nicht nur die (neuen) Wander- und Radwege, sondern auch Informationen zu Gaststätten und Übernachtungsquartieren. Ebenso sind die Wildnisgebiete eingezeichnet.

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Erlebniskarte

Die Erlebnislandkarte des Hohe-Schrecke-Vereins führt zu den besonders lohnenswerten Ausflugs­zielen in und um die Hohe Schrecke. Die integrierte Übersichtskarte informiert zu zahlreichen Sehens­würdigkeiten und Freizeittipps in der Region.

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Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft

Broschüre der Naturstiftung David

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Die Hohe Schrecke

Broschüre des Vereins Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V.

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