Hohe Schrecke  © Thomas Stephan
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Storchennisthilfen in den Pleißewiesen

Projektzeitraum: 30.11.2022 bis 15.03.2023
Gesamtsumme des Projekts: 3.284 Euro
Eigenanteil: 864 Euro
David-Förderung: 2.420 Euro

Im Altenburger Land ist seit einigen Jahren ein erfreulicher Anstieg brütender Weißstorchpaare zu beobachten. Während in den Vorjahren durchschnittlich fünf Horste besetzt waren, gab es 2022 erstmalig neun Paare zu verzeichnen. Auf den extensiv beweideten Auengrünländern der Pleißeaue bei Windischleuba besetzte ein neues Storchenpaar vorübergehend die bis dahin einzige dort existierende Storchennisthilfe. Zur Brutzeit wurden weitere Störche ohne Horst im Gebiet beobachtet. In einem ca. 2,5 Kilometer südlich der Masten-Standorte gelegenen Horst in der Ortschaft Kraschwitz brütet seit Jahren ein Storchenpaar erfolgreich. Es besteht die Hoffnung, dass die hier geschlüpften Jungstörche bei einem größeren Angebot an Nistmöglichkeiten künftig ebenfalls in der Region brüten werden. Um das Angebot an Nistmöglichkeiten zu erhöhen, errichtete die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe auf ihren Eigentumsflächen in der Pleißeaue mit den Mitteln der Regina Bauer Stiftung zwei weitere Storchennisthilfen.

Kontakt

NABU-Stiftung Naionales Naturerbe
Albrechtstraße 14
10117 Berlin