Hohe Schrecke  © Thomas Stephan
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Verbissschutz seltener Bergwiesenarten

Projektzeitraum: 01.05.2005 bis 30.08.2005
Gesamtsumme des Projekts: 3.480 Euro
Eigenanteil: 500 Euro
David-Förderung: 2.480 Euro

Im Rahmen eines größeren Bundesprojekts zum Erhalt von Bergwiesen stellte der Landesverein Sächsischer Heimatschutz fest, dass einige der selten gewordenen Bergwiesenpflanzen durch Tiere besonders stark verbissen werden. Dies führt bei stark dezimierten und isolierten Populationen dazu, dass sie sich trotz optimaler Pflege nicht erholen und wieder ausbreiten können. Deshalb förderte die Naturstiftung David ein Teilprojekt, um verschiedene Verfahren zum Verbiss-Schutz zu entwickeln und zu testen. Basierend auf den Erfahrungen aus der Forst- und Landwirtschaft werden verschiedene (unterschiedlich aufwendige) Methoden erprobt, die einerseits das Wachsen der Pflanzen nicht beeinflussen und andererseits mit geringem Zeit- und Kostenaufwand verbunden sind. Dazu werden bei insgesamt zehn Bergwiesen-Populationen unterschiedlicher Standorte (waldnah, waldfern, häufig begangen, selten begangen) vier Verbissschutzvarianten ausprobiert. Über die Ergebnisse wird der Landesverein mit einem Faltblatt und Artikeln in der Fachpresse berichten

Kontakt

Landesverein Sächs. Heimatschutz
Wilsdruffer Straße 2a
01067 Dresden